Um dauerhaft Ordnung halten zu können ist das Zusammenspiel von innerer & äußerer Ordnung Voraussetzung.
Was ist damit gemeint? Innere Ordnung sind unbewusste Glaubenssätze, auch Mindset genannt.
Wenn du dir nicht vorstellen kannst ordentlich zu sein, wirst du tatsächlich nicht ordentlich werden können, da dein Glaubenssatz zu tief verankert ist und du dir immer wieder beweisen wirst, dass Ordnung für dich nicht möglich ist.
Deswegen ist es wichtig an inneren Glaubenssätzen und Verhaltensweisen, sowie äußeren Mustern zu arbeiten.
Ich schaffe es durch meine eigenen Erfahrungen mit Chaos und Unzufriedenheit mit Empathie und Leichtigkeit einen Weg zu vermitteln wie Ordnung & Struktur trotz wenig Zeit und vielen Herausforderungen möglich ist.
Bisher unterstützte ich tausende Menschen dabei ihr Leben im Innern und Außen zu verschönern und durch Struktur und Ordnung zu erleichtern.
Mein Motto: Ich suche nicht, ich räume auf!
Beim Ausmisten wirst du mit einigen Herausforderungen konfrontiert.
Du kannst nur Ordnung die dauerhaft anhält erschaffen, wenn du dich von Dingen trennst die du weder liebst noch brauchst.
Leider sind das oft Dinge die schwer fallen loszulassen. Besonders schwer sind Geschenke oder Andenken. Hier kommt dann das Gefühl auf, dass der Schenkende dadurch hintergangen wird, man das Geschenk nicht ehrt oder die Erinnerungen verschwinden wenn man es abgibt.
Diese und viele andere Gedanken hindern daran sich von einer Sache zu trennen, die man eigentlich garnicht braucht.
Um sich trotzdem davon lösen zu können und damit in Frieden zu sein ist ein Umdenken wichtig.
Sobald dies geschafft ist, fällt es viel leichter sich von Dingen zu trennen die Erinnerungswert haben.
Das war mal sehr teuer!
Diese Aussage hindert oft daran etwa auszumisten.
Der gezahlte Preis des Gegenstandes hält davon ab sich davon zu trennen, weil dann das Gefühl entsteht man würde Geld aus dem Fenster werfen.
Hier ist Umdenken wichtig, denn das Geld ist längst dafür ausgegeben.
Dinge die behalten werden aber eigentlich nicht mehr gewollt sind belasten dich und füllen den Haushalt.
So wird ausgegebenes Geld zum Grund, trotzdem macht eine Sache die aufgrund ihres Wertes behalten wird nicht glücklich, ganz im Gegenteil, es entstehen noch Gewissensbisse und dies raubt Energie.
Wie bereits erwähnt fällt es vielen Menschen schwer sich von Geschenken und Erinnerungen zu lösen, denn sie haben das Gefühl dem Schenkenden Unrecht zu tun, das Geschenk nicht ehrenhaft zu behandeln und die Liebe die mit dem Geschenk vermittelt werden sollte wegzuwerfen.
Ähnlich sieht es bei Erinnerungsstücken aus, in ihnen steckt gefühlt die Liebe und die guten Gefühle die man damals erlebt hat noch drinnen und man hat das Gefühl die Erinnerung an diese Zeit zu verlieren, wenn man sich davon trennt.
Dies ist total verständlich, dass man sich dann innerlich weigert Liebe die in dem Geschenk verkörpert wird oder gute Gefühle die in Erinnerungsstücken stecken wegzuschmeissen oder abzugeben, besonders wenn es um Gescheke von einem Herzensmenschen oder besondere Erinnerungen geht.
Dieses Denken kann ebenfalls so gewandelt werden, dass man mit innerem Frieden auch solche Dinge abgeben kann und sich gut dabei fühlt.
Wessen man sich oft nicht bewusst ist, dass Dinge entweder Energie schenken, oder Energie rauben.
Als Beispiel: Der wunderschöne Sessel in dem du so gerne sitzt und in den Garten schaust erfreut dich bereits wenn du ihn nur anschaust.
Das Bild das Du von Tante Grete geschenkt bekommen hast und so überhaupt nicht zu deiner Einrichtung passt, du es aber behältst, weil du es ja von ihr geschenkt bekommen hast und sie könnte bei ihrem nächsten Besuch bemerken, dass du es nicht mehr besitzt raubt dir bei jedem Anblick Energie. Einerseits weil es nicht zu dir passt, andererseits, weil du es gern loswerden würdest, aber das schlechte Gewissen dich davon abhält.
Je mehr Dinge wir in unserem Zuhause haben die uns Energie rauben, umso schlechter geht es uns.
Meist werden die Dinge irgendwo abgestellt, aber in Gedanken tragen wir sie dauernd mit uns herum.
Auch hier ist es wichtig sein Mindset zu verändern um solche Dinge in Frieden abgeben zu können.
Jetzt werden einige aufhorchen!
Ordnung und mehr Freizeit passt nämlich für viele Menschen nicht zusammen.
Sie sind davon überzeugt, dass man nur mehr Zeit hat, wenn man die Dinge liegen läßt und dem Chaos einfach zustimmt.
Ich verstehe den Gedanken dahinter: Wenn ich aufräume und Ordnung halte braucht das Zeit. Bei dem Chaos das man zu dem Zeitpunkt hat definitiv gefühlt eine Ewigkeit.
Was jedoch nicht bedacht wird, sobald man eine Grundordnung eingeführt hat, zahlt sich das auf dem Zeitkonto aus. Ab dem Moment sucht man nicht mehr, man schiebt nichts durch die Gegend und man hat den Kopf frei, weil man sich mit den vielen Dingen nicht mehr gedanklich beschäftigen muss.
Chaos führt zu Reizüberflutung und tut dem allgemeinen Wohlbefinden nicht gut, auch wenn man sich dafür entschieden hat nichts zu ändern.
Wer hier umdenkt und sein Mindset verändert wird erkennen, dass Ordnung Leichtigkeit verschafft. Einerseits erlebt man die Leichtigkeit durch den Freiraum der entsteht, die beendete Reizüberflutung, andererseits weil man mehr Zeit hat weil das Suchen wegfällt und Dinge schnell und einfach an ihren Platz zurückkehren.